Dem altertümlichen Superkontinent Pangaea, einer Landmasse von schier unvorstellbarer Größe, wohnte bereits Jahrmillionen vor ihrer Entstehung die Ordnung unserer heutigen Welt und damit auch ihrer Kulturen, Sprachen und Erfahrungen inne. Mit seinem neuen Ensemble „Pangaea“ begibt sich Gitarrist und Komponist Leon Maria Plecity auf musikalische Spurensuche und fördert dabei Klänge zu Tage, die sich einer eindeutigen Zuordnung in Genres und Trends entziehen. Gewaltige Flächen, zarte Strukturen und tiefe Brüche. Diese Band ist ein Superkontinent: Voller Spannung, Widerspruch und Rätselhaftigkeit.
„Das klassische Bläserquintett (mit Bassklarinette anstelle der üblicherweise eingesetzten Oboe) ist ein hochgradig agiler und farbenreicher Klangkörper, der im Jazz jedoch nicht mehr als ein Nischendasein fristet. Mit dem Pangaea Ensemble möchte ich stärker meiner Leidenschaft als Komponist und Arrangeur nachgehen und die Palette dessen erweitern, was ein Large Ensemble im Jazz heute sein kann.“
Anfang April 2022 begibt sich die Band ins Studio um Ihr Debütalbum aufzunehmen. Das Erscheinungsdatum ist vorausssichtlich Winter 2022.