Die Musik

Extraordinary Machine sind zwischen Jazz und Pop irgendwo falsch abgebogen und haben unterwegs einige Abkürzungen mitten in die junge deutsche Jazzszene entdeckt!


Trotz eines unverkennbaren Hangs zu großen Melodien, wuchtigen Akkordflächen und satten Grooves lassen die sechs Kompositionen aus der Feder des Bandleaders und Gitarristen Leon Maria Plecity immer wieder genügend Platz für Improvisation und schaffen auf bemerkenswert mühelose Weise den Spagat zwischen Jazz- und Pop. Obwohl die Musik eine große stilistische Bandbreite abdeckt, bleibt sie stehts greifbar, packend und ehrlich – ohne sich anzubiedern oder prätentiös zu sein.


Die ungewöhnlich große Besetzung mit dem Sound von Stimme, Saxophon und Trompete als einem Klangkörper und der durch die Mitglieder:innen selbst verkörperte Anspruch an Diversität lassen aufhorchen und brechen gekonnt mit traditionellen Vorstellungen von Jazzmusik.


Extraordinary Machine ist gefördert durch das „Jazz@undesigned“-Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung Herdecke und konzertierte u. A.  bereits in der Jazzschmiede Düsseldorf, dem LOCH in Wuppertal, in der Moritzbastei Leipzig und im Donau115 Berlin.

© Frederic Fisch

Die Band

Leon Maria Plecity

Katharina Koch

Marie Tjong-Ayong

Inga Rothammel

Ursula Wienken

Jakob Görris

Gitarre und Komposition

Stimme

Trompete und Flügelhorn

Altsaxofon

Bass

Schlagzeug

Video abspielen

Material